Pflanzen dieser Gruppe und die Angehörigen des Feuchtgebietes (1) (im Teich oder in dessen unmittelbarer Nähe) enthalten größere Mengen an Bitterstoffen und zum Teil ätherische Öle. Bitterstoffe regen, bereits von der Mundhöhle ausgehend, reflektorisch die Speichel- und Magensaftproduktion an. Auch die Motorik von Magen und Dünndarm sowie die Sekretion im Pankreas werden gesteigert. Die Einnahme von Bitterstoff-Tees oder fertigen Präparaten vor Nahrungsaufnahme regt den Appetit an. Bitterstoffdrogen sind bei Magen-Darm-Geschwüren kontraindiziert (unzulässig).
Typische Bitterstoffdrogen sind: